
Hey Urlaubsfreunde! ✨ Wisst ihr, manchmal kann die Entscheidung für den richtigen Ferienort genauso stressig sein wie der Alltag, dem wir eigentlich entfliehen wollen. Vor allem auf einer so vielseitigen Insel wie Fuerteventura! Da gibt’s traumhafte Strände ohne Ende, wilde Dünenlandschaften und süße Küstendörfer – aber welcher Ort passt am besten zu DIR?
Nach gefühlt 100 Besuchen (okay, es waren nur 7, aber ich kenne die Insel wie meine Westentasche) möchte ich euch heute meine absolute Lieblingsecken zeigen und euch helfen, euren persönlichen Happy Place auf dieser wunderschönen Kanareninsel zu finden. Also Sonnencreme einpacken und los geht’s! ��️
Top Urlaubsorte auf Fuerteventura im Überblick
Bevor wir in die Details eintauchen, hier ein schneller Überblick über die besten Spots:
- Corralejo: Lebendiger Ferienort mit gigantischen Dünen und einem Nachtleben, das dich bis zum Sonnenaufgang tanzen lässt.
- Caleta de Fuste: Der familienfreundlichste Ort der Insel – hier sind selbst die Fische im Meer kinderlieb!
- Morro Jable: Wo endlose Traumstrände auf eine entspannte Promenade treffen. Mein persönlicher Geheimtipp!
- Costa Calma: Der Name ist Programm – ruhiges Wasser, sanfte Wellen und ein Paradies für alle, die dem Alltag entfliehen wollen.
- Lajares: Das hippe Surfer-Dorf, wo Espresso und Surfboard zum guten Ton gehören.
- El Cotillo: Versteckte Buchten und der schönste Sonnenuntergang der Insel – garantiert Instagram-tauglich!
Detaillierte Vorstellung der Top Urlaubsorte
Corralejo: Das lebhafte Zentrum im Norden
Oh Corralejo, meine erste Liebe auf Fuerte! �� Dieser Ort hat einfach ALLES, was das Urlauberherz begehrt. Die Atmosphäre? Kosmopolitisch, lebendig und trotzdem mit diesem typisch kanarischen Charme. Hier tummeln sich Reisende aus aller Welt, und die Energie ist einfach ansteckend.
Die absoluten Highlights sind definitiv die atemberaubenden Dünen von Corralejo – stellt euch eine Mini-Sahara direkt am türkisblauen Atlantik vor! Ich kann euch sagen, das erste Mal, als ich barfuß durch diesen warmen Sand gelaufen bin, mit dem Blick auf Lanzarote in der Ferne… unbeschreiblich! Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und der Hafen sind perfekte Spots für entspannte Spaziergänge und authentische Tapas-Erlebnisse.
Die Strände? Eine Wucht! Am Flag Beach treffen sich die Wassersport-Junkies – hier wird gekitet, gesurft und gesegelt, was das Zeug hält. Für Familien und Sonnenanbeter empfehle ich die Playas Grandes mit ihrem feinen Sand und flach abfallendem Wasser.
Abends verwandelt sich Corralejo in einen Hotspot für Nachtschwärmer. In der Straße „Avenida del Comercio“ reihen sich Bars, Restaurants und Clubs aneinander – hier wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert! (Mein Tipp: Die Cocktails im „Waikiki Bar“ sind der absolute Hammer!)
Corralejo ist perfekt für dich, wenn: Du Action, Abwechslung und ein bisschen Großstadtfeeling magst, aber trotzdem nicht auf traumhafte Natur verzichten willst.
Caleta de Fuste: Familienfreundlicher Urlaubsort mit zentraler Lage
Als ich mit meinen Nichten und Neffen auf Fuerte war, war Caleta de Fuste unsere Basis – und das aus gutem Grund! Dieser Ort ist wie gemacht für einen entspannten Familienurlaub. Die Atmosphäre ist deutlich ruhiger als in Corralejo, aber keineswegs langweilig.
Das historische Highlight ist definitiv das Castillo de San Buenaventura, eine kleine Festung aus dem 18. Jahrhundert. Der hübsche Yachthafen lädt zu gemütlichen Spaziergängen ein, und Golf-Fans kommen auf den beiden erstklassigen Golfplätzen voll auf ihre Kosten.
Der Hauptstrand ist wie ein natürliches Planschbecken – durch seine halbmondförmige, geschützte Lage ist er besonders für kleine Wasserratten ideal. Das Wasser ist hier so flach und ruhig, dass selbst die ängstlichsten Schwimmanfänger mutig werden! Die Strandpromenade ist komplett barrierefrei – super für Familien mit Kinderwagen oder Reisende mit eingeschränkter Mobilität.
In puncto Freizeitspaß gibt’s hier mehr als nur Strand: Vom Schnorcheln über Kamelreiten bis hin zum Minigolf ist alles dabei. Und das Atlantico Shopping Center sorgt dafür, dass auch bei (seltenem) Schlechtwetter keine Langeweile aufkommt.
Caleta de Fuste ist perfekt für dich, wenn: Du mit Kindern reist, eine zentrale Lage für Ausflüge suchst oder einfach einen unkomplizierten, durchorganisierten Urlaub verbringen möchtest.
Morro Jable: Traumstrände und entspannte Atmosphäre im Süden
Wenn ich komplett abschalten will, zieht es mich immer wieder nach Morro Jable im Süden der Insel. Die ersten Male habe ich mich gewundert, warum dieser Ort nicht in JEDEM Reiseführer als absolutes Must-Visit angepriesen wird – aber mittlerweile bin ich fast froh darüber, denn so behält er seinen autentischen Charme.
Die Atmosphäre hier ist deutlich entspannter und naturverbundener als im Norden. Der alte Fischerhafen zeigt, dass hier das ursprüngliche Leben noch pulsiert. Aber das absolute Highlight? Die Strände! Der Playa del Matorral erstreckt sich über unfassbare 4 Kilometer – feiner, goldener Sand, so weit das Auge reicht. Und für echte Abenteurer ist der wilde Playa de Cofete ein absolutes Muss – 12 Kilometer unberührte Natur, dramatische Berge im Hintergrund, und kaum ein Tourist in Sicht.
Für Naturliebhaber ist der historische Leuchtturm Faro de Jandía ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen. Von hier aus könnt ihr die surreale Landschaft der Halbinsel Jandía erkunden.
Die Promenade von Morro Jable ist zwar touristisch erschlossen, hat aber trotzdem ihren Charme bewahrt. Hier findet ihr eine nette Mischung aus lokalen Restaurants und internationalem Flair. Mein persönlicher Tipp: Im Restaurant „La Farola del Mar“ gibt’s den besten frischen Fisch der Gegend!
Morro Jable ist perfekt für dich, wenn: Du endlose Strände, Naturerlebnisse und eine ruhigere Atmosphäre suchst, aber nicht komplett auf touristische Annehmlichkeiten verzichten willst.
Costa Calma: Das Paradies für Strandurlauber und Windsurfer
Der Name Costa Calma (ruhige Küste) ist hier absolut Programm! Als ich das erste Mal hierher kam, habe ich sofort gespürt, wie mein Stresslevel auf Null gesunken ist. Dieser Urlaubsort im Süden Fuerteventuras besticht durch seine entspannte Atmosphäre und die endlosen weißen Sandstrände, die sich über mehrere Kilometer erstrecken.
Das Besondere an Costa Calma ist die perfekte Balance zwischen touristischer Infrastruktur und natürlicher Schönheit. Die Hotelsiedlungen fügen sich erstaunlich harmonisch in die Landschaft ein, und der Übergang vom gepflegten Strandabschnitt zur wilden Natur ist fließend.
Für Wassersportfans ist Costa Calma ein echtes Eldorado! Der konstante Wind macht die Gegend zum Hotspot für Windsurfer und Kiter, besonders am berühmten Playa de Sotavento. Hier finden regelmäßig internationale Wettkämpfe statt – ein spektakuläres Schauspiel, selbst wenn man nur zuschaut! Bei Ebbe bildet sich hier übrigens eine natürliche Lagune – ideal zum sicheren Üben für Anfänger.
Was mir an Costa Calma besonders gefällt: Der Ort hat trotz Tourismus seine Ruhe bewahrt. Das Nachtleben ist dezent, die Restaurants sind qualitativ hochwertig, und es gibt sogar einen wöchentlichen Markt (sonntags), wo ihr lokale Produkte und Handwerkskunst entdecken könnt.
Costa Calma ist perfekt für dich, wenn: Du einen entspannten Badeurlaub mit der Option auf Wassersport suchst und gerne abends gemütlich essen gehst, ohne wildes Partyleben.
Lajares: Das hippe Surfer-Dorf im Herzen der Insel
Oh Lajares, mein heimlicher Favorit! �� Wenn Corralejo und Co. die Postkartenmotive von Fuerteventura sind, dann ist Lajares definitiv die Seite im Reisetagebuch, die nur Insider kennen. Dieses unscheinbare Dorf hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Hipster-Hotspot der Insel entwickelt.
Was diesen Ort so besonders macht? Es ist die einzigartige Mischung aus traditionellem kanarischen Landleben und internationalem Surfer-Flair. Hier treffen Einheimische auf Aussteiger, Digital Nomads und Wassersportfans aus aller Welt. Die Atmosphäre ist unfassbar entspannt und authentisch.
Strände sucht ihr hier vergeblich – Lajares liegt im Inland, etwa 10-15 Minuten Fahrzeit von den Surfspots in El Cotillo und Corralejo entfernt. Genau das macht den Charme aus: Morgens zum Surfen an den Strand, mittags zurück ins ruhige Dorfambiente.
Die Hauptstraße von Lajares ist ein Paradies für Kaffeeliebhaber und Food-Enthusiasten: Von veganen Cafés über artisanale Bäckereien bis hin zu internationalen Restaurants ist alles dabei. Mein absolutes Must-Visit: Das „Café Canela“ – hier gibt’s nicht nur den besten Flat White der Insel, sondern auch selbstgemachte Kuchen, die einem die Tränen in die Augen treiben!
Shoppen könnt ihr hier auch: Kleine Boutiquen mit Surfwear, handgemachtem Schmuck und nachhaltiger Kleidung reihen sich aneinander. Der Handwerksmarkt am Samstag ist legendär – unbedingt vorbeischauen!
Lajares ist perfekt für dich, wenn: Du das authentische Inselleben abseits der Touristenzentren erleben möchtest, gerne surfst oder eine entspannte Basis für Ausflüge in alle Richtungen suchst.
El Cotillo: Versteckte Buchten und magische Sonnenuntergänge
El Cotillo hat mein Herz im Sturm erobert – dieser kleine Fischerort an der Nordwestküste Fuerteventuras ist der perfekte Mix aus Ruhe, Naturschönheit und lokalem Flair. Wenn ihr dem Massentourismus entfliehen wollt, ohne auf traumhafte Strände zu verzichten, seid ihr hier genau richtig!
Was El Cotillo so besonders macht, sind die Strände: Im Norden findet ihr die berühmten „Lagunen“ – eine Reihe von türkisblauen, natürlichen Pools, die durch Vulkangestein vom offenen Meer getrennt sind. Das Wasser hier ist so klar, dass ihr eure Zehen im Sand zählen könnt! Diese geschützten Naturbecken sind ideal zum Baden, auch für Kinder.
Im Süden erstreckt sich der wilde Playa del Castillo – ein Traumstrand für Surfer und alle, die endlose Weiten lieben. Die Wellen hier sind beeindruckend, aber Vorsicht: Das Meer kann tückisch sein, also immer die Flaggen beachten!
Der historische Leuchtturm (Faro de Tostón) ist nicht nur ein fotogenes Motiv, sondern auch der perfekte Spot, um den spektakulärsten Sonnenuntergang der Insel zu erleben. Glaubt mir, wenn die Sonne hier im Atlantik versinkt, während die Gischt gegen die schwarzen Felsen schlägt, fühlt es sich an, als wärt ihr am Ende der Welt!
Das Dorf selbst hat seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Der kleine Hafen mit den bunten Fischerbooten erinnert daran, dass hier noch echtes Inselleben stattfindet. Die Restaurantszene ist überschaubar, aber fantastisch – hier bekommt ihr den frischesten Fisch der Insel! Mein Favorit: Das „El Callao“ direkt an der Hafenpromenade.
El Cotillo ist perfekt für dich, wenn: Du Naturstrände liebst, dem Massentourismus entfliehen möchtest und Wert auf authentische Erlebnisse und lokale Küche legst.
Welcher Urlaubsort passt am besten zu dir? – Entscheidungshilfe
Nach sieben Besuchen und zahllosen Sonnenbränden (ja, ich vergesse immer wieder die Sonnencreme an bestimmten Stellen ��) kann ich euch eine maßgeschneiderte Entscheidungshilfe geben:
- Du willst Action, Shopping und Nachtleben? → Ab nach Corralejo! Hier schläft die Stadt nie komplett ein.
- Du reist mit kleinen Kindern? → Caleta de Fuste ist dein Spot! Kindersichere Strände und familienfreundliche Unterkünfte garantiert.
- Du träumst von kilometerlangen, unberührten Stränden? → Morro Jable oder El Cotillo werden dich umhauen.
- Du bist Surfer, Kiter oder willst es werden? → Lajares als Basislager ist perfekt, von dort kannst du zu allen Surfspots pendeln.
- Du suchst die perfekte Instagram-Location? → Die Dünen von Corralejo und die Lagunen von El Cotillo sind absolute Must-Shoots!
- Du willst komplett abschalten und entschleunigen? → Costa Calma macht seinem Namen alle Ehre.
- Du suchst eine zentrale Basis für Insel-Erkundungen? → Caleta de Fuste liegt perfekt in der Mitte der Insel.
Tipps für die Buchung deines Traumurlaubs auf Fuerteventura
Aus eigener (teilweise schmerzhafter) Erfahrung hier meine wichtigsten Tipps für eure Buchung:
- Beste Reisezeit: Fuerteventura ist ein echtes Ganzjahresziel! Im Sommer wird’s mit 25-30°C angenehm warm, im Winter bleibt’s mit 20-25°C mild. Meine Lieblingszeit? Oktober und Mai – weniger Touristen, perfekte Temperaturen!
- Mietwagen: Unbedingt im Voraus buchen! Ohne Auto entgehen euch die schönsten Ecken der Insel. Vergleicht die Anbieter, aber spart nicht am falschen Ende – die billigsten Anbieter haben oft versteckte Kosten.
- Unterkünfte: Je nach Urlaubsort variieren die Optionen stark. In Corralejo und Caleta de Fuste findet ihr alle Kategorien von Budget bis Luxus. In El Cotillo und Lajares sind Ferienwohnungen und kleine Boutique-Hotels die beste Wahl.
- Flüge: Checkt neben den großen Airlines auch Eurowings, Ryanair und Condor – sie fliegen oft günstiger nach Fuerteventura. Direktflüge sind zwar teurer, sparen aber viel Zeit und Nerven.
- Packliste: Nicht vergessen: Sonnenschutz mit hohem LSF (die Sonne ist intensiver als ihr denkt!), eine Windjacke (es kann ordentlich pusten) und gute Wanderschuhe für Ausflüge in die vulkanische Landschaft.
Fazit: Finde deinen perfekten Ort auf Fuerteventura
Nach all den Jahren, die ich auf dieser wunderschönen Insel verbracht habe, kann ich eines mit Sicherheit sagen: Fuerteventura hat für JEDEN den perfekten Ort!
Von der lebhaften Partyatmosphäre in Corralejo bis zur ursprünglichen Ruhe in El Cotillo, von familienfreundlichen Stränden in Caleta de Fuste bis zu den Surfer-Hotspots um Lajares – die Vielfalt dieser Insel ist ihr größter Schatz.
Mein persönlicher Rat? Bleibt nicht nur an einem Ort! Mietet euch ein Auto und erkundet die Insel in ihrem vollen Umfang. Jeder dieser Orte hat seinen ganz eigenen Charme und verdient es, entdeckt zu werden.
Was ist euer Favorit auf Fuerte? Habt ihr noch Geheimtipps, die ich nicht erwähnt habe? Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf eure Erfahrungen! ��✨
Eure Insel-Verrückte, [Dein Name]
P.S.: Nächste Woche verrate ich euch die besten versteckten Strände auf Fuerteventura – bleibt dran!